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Rubrik:Gesundheit    Datum: 22.03.2004
Gesundheitsbeeinträchtigungen durch Elektrosmog
Der Elektrobiologe Harald Moritz führt langjährig Statistik
Jeder Mensch reagiert sehr spezifisch auf Umwelteinflüsse, zu denen auch die elektromagnetischen Felder zählen.

Auf Grund meiner mehr als zehnjährigen Erfahrung als Elektrobiologe, sowie ähnlicher Auffassung in Fachkreisen, haben sich bei besonders exponierten Patienten jedoch ähnliche Abläufe entwickelt.

Demnach reagiert der menschliche Organismus in drei Stufen auf Elektrosmog:

1. Phase - Störungsphase

Hierbei reagiert der Körper mit Befindlichkeitsstörungen und Stresssymptomen wie Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Nervosität, Konzentrationsschwäche sowie vegetativen Komponenten.

2. Phase - Beeinträchtigungsphase

Die Symptome der Störungen werden nun deutlicher wahrgenommen, z.B. als starke Kopfschmerzen bzw. Migräne, Verdauungsstörungen, Immunschwäche, stärkerer Infektanfälligkeit und weiteren organischen Störungen.

3. Phase - Pathologische Phase (Krankheit)

Die dritte Phase bedingt eine Erkrankung, die ohne Reduzierung der Elektrosmogbelastung, dann häufig zu einer irreversiblen Krankheit führt.
Hier dokumentiert sich ein breites medizinisches Krankheitsspektrum.

Nach von mir durchgeführten Messungen und der anschließenden Sanierung der belasteten Bezirke mit Reduzierung der Feldstärken haben sich fast immer Verbesserungen der Beschwerden ergeben. Eindeutige Verbesserungen sind bei allen Stoffwechsel-Erkrankungen eingetreten.


Gefährdungsgrad (Exposition)

Da jeder Organismus sehr individuell auf Umwelteinflüsse und damit auch auf elektromagnetische Felder reagiert, kann es keinen festen Schwellenwert für das Auftreten von Gesundheitsstörungen geben. Dies verhält sich analog der persönlichen Stressschwelle, die jedoch nie identisch ist.

Elektrosmog bewirkt - einfach ausgedrückt - nichts anderes, als den menschlichen Körper in einen künstlichen Stresszustand zu versetzen, der z.B. den Hormonhaushalt (Melatonin!) und den Stoffwechsel völlig verändert und dann ähnliche Symptome wie Stress auslöst.

Zu den Risikogruppen zählen Kinder und Heranwachsende, alte, sowie immungeschwächte Menschen. Dieser Personenkreis reagiert erheblich empfindlicher als gesunde Personen mittleren Alters und durchschnittlicher Konstitution und ist daher besonders schutzbedürftig.

Die Entstehung einer Erkrankung durch Elektrosmog hängt neben der Dosis auch von der Zeitdauer ab. Bei einer hohen Exposition mit erheblicher Überschreitung der Richtwerte kann sich das Erkrankungsrisiko prozentual verstärken um:

· ca. 10% bis 50% bei einer Expositionsdauer bis zu 10 Jahren -
· ca. 50% bis 80% bei einer Expositionsdauer zwischen 10 und 20 Jahren -
· über 80% ab einer Expositionsdauer von 20 Jahren
.
Hinzu kommen die individuellen Faktoren (Vererbung, Vorbelastung, Wechselwirkungen, Immunschwäche, usw.)

Das Verhältnis von Männern zu Frauen zu Kindern verhält sich wie 1 zu 2 zu 3

- Alte Menschen oder Immungeschwächte reagieren ca. 2 - 5 mal stärker.
- Erbliche Vorbelastungen können einen Faktor von 3 - 10 bewirken.
- Synergie-Effekte (verstärkende Wechselwirkungen) mit Metallen, besonders Schwermetallen wie (Quecksilber, Amalgam) erreichen eine weitere Erhöhung um den Faktor 5 - 10.

Für den ungünstigsten Personenkreis, den elektrosensiblen Personen, ist sogar ein Risikofaktor von einigen 100 bis zu 1000 denkbar!

Während wir tagsüber noch selbst reagieren und Stress kompensieren können, ist dies während der wichtigen nächtlichen Regenerationsphase nicht mehr möglich. Die Regulierung erfolgt nur noch über das vegetative Nervensystem und ist somit nicht mehr unserem Willen unterworfen. Daher ist ein gesunder Schlafplatz eminent wichtig.

Als Resultat für die Wirkungen auf den menschlichen Körper stelle ich fest, dass elektromagnetische Felder in Abhängigkeit von ihrer physikalischen Größe, den individuellen Stress erhöhen, und dadurch negative körperliche Veränderungen bis zu schweren Erkrankungen verursachen, wenn sie nicht rechtzeitig auf ein verträgliches Maß reduziert werden.

Elektrosmog stellt allerdings nur einen Teil der individuellen Gesamt-Stress-Belastung des Menschen dar. Er lässt sich aber durch geeignete fachmännisch durchgeführte Maßnahmen reduzieren oder sogar ganz beseitigen, während sich alle anderen individuellen Stress-Faktoren nur schwer beeinflussen lassen.

www.haraldmoritz.page.ms

Literaturquellen:
· Prof. Dr. med. E. David / Dr. med. J. Reißenweber: "Medizinische Aspekte elektromagnetischer Feldwirkungen"
· Harald Moritz: Statistikdaten aufgrund 10-jähriger Messerfahrung




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Joachim Weise, Baubiologe (IBN)


 
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